Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
In Le Havre führt das Schicksal den jungen afrikanischen Geflüchteten Idrissa in die Hände von Marcel Marx, einem eloquenten Bohemien, der als Schuhputzer arbeitet. Mit seinem Optimismus und der Hilfe seiner Gemeinde setzt er sich gegen die Behörden zur Wehr, die den Jungen abschieben wollen.
In Le Havre führt das Schicksal den jungen afrikanischen Geflüchteten Idrissa in die Hände von Marcel Marx, einem eloquenten Bohemien, der als Schuhputzer arbeitet. Mit seinem Optimismus und der Hilfe seiner Gemeinde setzt er sich gegen die Behörden zur Wehr, die den Jungen abschieben wollen.
Mit dieser sonnigen, utopischen Parabel kehrt Aki Kaurismäki nach Frankreich zurück. Le Havre ist einer seiner politischsten Filme und erinnert an Der Mann ohne Vergangenheit, wobei er dieses Mal (in Anspielung auf Carl Dreyers Das Wort) auch die Launen des Göttlichen einfließen lässt.