Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Oscar und seine Schwester Linda sind neu in Tokio. Er ist ein Schmalspur-Drogendealer, sie arbeitet als Stripperin. Eines Nachts wird Oscar in eine Razzia verwickelt und erschossen. Während er im Sterben liegt, weigert sich sein Geist die Welt der Lebenden zu verlassen.
Ebenso atemberaubend wie provokant entführt Gaspar Noés audiovisuelles Wunderwerk auf einen subjektiven, halluzinogenen Techno-Trip durch das nächtliche Tokio. Enter the Void ist ein Paradebeispiel für Noés polarisierenden Stil – und Kino in seiner intensivsten Form.