Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Ibrahima ist arbeitslos und hat eine große Familie zu versorgen. Eines Tages erhält er eine Zahlungsanweisung von seinem Neffen in Paris. Doch weil er keinen Ausweis hat, kann er den Scheck nicht einlösen. So beginnt ein absurder Streifzug durch die korrupte Welt der senegalesischen Bürokratie.
Ousmane Sembènes Meisterwerk, der erste vollständig in einer afrikanischen Sprache gedrehte Spielfilm, ist eine bissige Satire über postkoloniale Identität und Globalisierung. Dieses frisch restaurierte Kronjuwel des senegalesischen Kinos nimmt uns mit auf die sisyphushafte Suche eines Mannes.