Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Cédric wird von der Arbeit suspendiert, nachdem er betrunken eine TV-Reporterin geküsst hat. Zu Hause mit seiner Frau Nadine und dem Baby beginnt er eine therapeutische Reise, um sich von seiner Misogynie zu befreien. Dann taucht Amy auf: eine Babysitterin, die ihr Leben auf den Kopf stellt.
Monia Chokris zweiter Spielfilm ist eine freche, energiegeladene Abrechnung mit beiläufiger Misogynie und nimmt ebenso den Kult der modernen Mutter aufs Korn. Ein kühnes und bissiges Statement auf 35mm-Film von der Quebecer Regisseurin und Schauspielerin aus den Filmen von Xavier Dolan.