Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Jeanne, eine Philosophielehrerin an einem Gymnasium, lernt die Musikstudentin Natacha kennen. Als Jeanne vorübergehend keine Bleibe hat, nimmt sie die Einladung ihrer neuen Freundin an, bei ihr zu übernachten, solange ihr Vater weg ist. Bald wird Jeanne klar, dass Natacha etwas zu verbergen hat.
Éric Rohmer beginnt seine Erzählungen der vier Jahreszeiten passenderweise mit der Verjüngungskur des Frühlings und erkundet eine aufkeimende, unerwartete Freundschaft zwischen zwei Frauen und später eine Art Liebesdreieck. Mit liebenswerten Charakteren und all der Muße des Rohmer’schen Kinos.