Hélène und Mathieu sind seit Jahren zusammen und leben ein glückliches, hektisches Leben in Bordeaux. Als Hélène schwer erkrankt, steht sie vor einer existenziellen Entscheidung und beschließt, allein nach Norwegen zu reisen, um Frieden zu finden – ein Schritt, der ihre Liebe auf die Probe stellt.

Die Sehnsucht, frei zu leben, ohne Rücksicht auf Verluste, bildet den Kern von Vicky Krieps’ Leinwand-Persona. Mit einer Darbietung, die so prickelnd ist wie Eiswasser auf zarter Haut, verkörpert sie dieses Gefühl in Emily Atefs Film über Krankheit, Intimität und die Freundlichkeit von Fremden.