Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Im Sommer 1967 wird die Journalistin Katharina in München von ihrer französischen Freundin Anne besucht. Sie machen Tagesausflüge, besuchen Cafés, Bekannte und Partys. Miteinander und mit anderen Frauen unterhalten sie sich über die Chancen der Emanzipation in einer männerdominierten Gesellschaft.
Ähnlich wie Agnès Varda erkannte Ula Stöckl in den 1960er Jahren einen wilden Strauß bunter Möglichkeiten und avancierte zu einer der ersten feministischen Regisseurinnen der BRD. In ihrem verspielten Film über fünf Frauen spielt die moderne Weiblichkeit eine mitreißende und lebendige Melodie.