Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Florian ist 16 und lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter in Essen. Es sind die letzten Schultage, die Abschlussprüfungen stehen kurz bevor. Und so suchen er und seine Freunde nach Arbeit, hängen ab, hören Musik, rauchen Zigaretten und denken ohne große Begeisterung über ihre Zukunft nach.
Der erste Spielfilm von Thomas Arslan, aus seiner Heimatstadt Essen, ist durchzogen von der jugendlichen Sehnsucht danach, woanders zu sein, und zeigt einfühlsam die Lethargie und die Anspannung an der Schwelle zum Erwachsensein. Und trotz des Titels tönt der Death Metal auf voller Lautstärke.