Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Juliette Janson, eine Hausfrau aus der Pariser Vorstadt, lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in einer Hochhauswohnung. Angesichts der boomenden Konsumkultur in Paris beschließt sie, einen Teilzeitjob als Sexarbeiterin anzunehmen, um sich die kleinen Annehmlichkeiten des Lebens leisten zu können.
“Sie”, das ist die Stadt Paris, aber es ist auch alles andere: Nur Godard konnte den Kosmos in eine Tasse Kaffe zaubern – wie es in dieser bonbonfarbenen Provokation geschieht. Ein Meilenstein im Übergang zwischen den Genre-Dekonstruktionen der 60er und den grandiosen Essayfilmen des Meisters.