Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Balthasar, ein Esel im ländlichen Frankreich, wird von Besitzer zu Besitzer weitergereicht und mal freundlich, mal grausam behandelt. Doch Balthasar nimmt sein Schicksal tapfer hin. Unterdessen wird seine erste Besitzerin, eine unschuldige Bauerntochter, vom Anführer einer Bande verführt.
Robert Bressons religiöser Herzensbrecher transzendiert seine strenge Ästhetik mit umso erhabeneren Gefühlen. Wer dieses Meisterwerk des modernen Kinos gesehen hat, vergisst weder das arglose Gesicht der jungen Anne Wiazemsky noch den armen Esel, der auf den Namen Balthasar hört.