Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Das abschließende Kapitel von Roberto Rossellinis Kriegstrilogie ist das verheerendste, ein Porträt eines ausgelöschten Berlins, das durch die Augen eines zwölfjährigen Jungen gezeichnet wird.
Das abschließende Kapitel von Roberto Rossellinis Kriegstrilogie ist das verheerendste, ein Porträt eines ausgelöschten Berlins, das durch die Augen eines zwölfjährigen Jungen gezeichnet wird.
Als Meilenstein des italienischen Neorealismus ist Rossellinis Film eine düstere Vision der Kindheit in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Amateur-Schauspielern in den Ruinen der Stadt gedreht, offenbart dieses unvergessliche Meisterwerk kompromisslos die verheerenden Folgen des Nazismus.