Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Hemel ist eine junge Frau, die von einem sexuellen Abenteuer zum nächsten schlingert. Seit dem Tod ihrer Mutter lebt sie allein mit ihrem Vater. Als sich Hemels Vaters plötzlich wieder verliebt, wird es Zeit, dass sie ihn sein eigenes Leben führen lässt – und endlich ihr Leben lebt.
Dieser Film von Sacha Polak über Sex als Bewältigungsmechanismus ist um eine Reihe zufälliger erotischer Begegnungen strukturiert und erinnert an Steve McQueens Shame. Hannah Hoekstras verletzliche Darbietung verleiht dem Archetyp des Mädchens mit Vaterkomplexen eine nuancierte Vielschichtigkeit.