Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Der Regisseur wählt die Fotografie als Thema und die Erinnerung als Wegweiser und findet sich in einem Labyrinth wieder. Zwischen theoretischen Betrachtungen und visuellen Blitzlichtern bewegt er sich durch den Irrgarten und trifft dabei auf einen Engel, Dante, Muybridges Sequenzen und vieles mehr.
Dieser experimentelle Spielfilm ist eine Meditation über Zeit und Erinnerung und untersucht die Eigenschaften der Fotografie im Verhältnis zum Kino. Aleksandr Balagura, ein ukrainischer Künstler, hat mit diesem Film eine hypnotische Reflexion über die bezaubernden Rätsel der Fotografie geschaffen.