Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
In Seoul begegnet ein suizidgefährdeter Student einer jungen Frau, die beschließt, ihn bei seinem verhängnisvollen Vorhaben zu begleiten. Derweil erblickt Tongsu, ein erfolgloser Filmemacher, zufällig eine junge Frau, die die Hauptdarstellerin des Films ist, den er gerade gesehen hat.
Hong Sang-soo, der südkoreanische Meister der peinlichen Begegnungen, schuf mit Eine Kinogeschichte eines seiner bissigsten Werke. Diese cineastische Dramödie besticht durch eine komplexe Liebesgeschichte und folgt einer Metastruktur, die eindrucksvoll auf die Zauberkraft des Kinos verweist.