Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Ohne voneinander zu wissen, leben drei Stadtbewohner in ein und demselben Apartment: Mei ist Maklerin und nutzt es für ihre Liebesaffairen; Ah-jung ist nach einer Liebesnacht mit ihr heimlich eingezogen; Hsiao-ang hat den Schlüssel gestohlen und wohnt dort zurückgezogen.
Ohne voneinander zu wissen, leben drei Stadtbewohner in ein und demselben Apartment: Mei ist Maklerin und nutzt es für ihre Liebesaffairen; Ah-jung ist nach einer Liebesnacht mit ihr heimlich eingezogen; Hsiao-ang hat den Schlüssel gestohlen und wohnt dort zurückgezogen.
Vive l’amour ist ein liebevolles Tryptichon über Einsamkeit und urbane Entfremdung à la Antonioni. Mit seinem zweiten Film gelang Taiwans Tsai Ming-liang der Durchbruch (und ein Goldener Löwe): Er ist ein wahrer Meister des kontemplativen Kinos, todernsten Humors und verschrobener Melancholie.