Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Der achtjährige Ahmed hat aus Versehen das Schulheft seines Freundes Mohammad mitgenommen. Er will es ihm zurückbringen, denn sonst wird sein Freund von der Schule verwiesen. Zielstrebig macht sich der gutwillige Junge auf den Weg, um Mohammads Zuhause im Nachbardorf zu finden.
Der junge Protagonist begibt sich auf eine kleine Reise, die eine wunderschöne Allegorie über Freundschaft und Moral offenbart. Als erster Film von Kiarostamis Koker-Trilogie ist dies eine Melange aus Poesie, Dokumentarfilm und Fiktion, die das Alltägliche in seiner ganzen Pracht würdigt.