Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
1944: Die kleine Ofélia zieht mit ihrer schwangeren Mutter zu ihrem Stiefvater, einem skupellosen Offizier des Franco-Regimes. Seine Grausamkeiten lassen Ofélia immer wieder in eine geheimnisvolle Fantasiewelt flüchten, die von wundersamen, schaurigen und mythischen Fabelwesen bevölkert ist.
Guillermo del Toro interpretiert literarische und filmische Fabeln wie Alice im Wunderland oder Der Geist des Bienenstocks neu und erschafft daraus ein (alb)traumhaftes filmisches Meisterwerk. So bekräftigt Pans Labyrinth die Ansicht der Brüder Grimm, dass Märchen nicht nur für Kinder sind.