Der homosexuelle Regisseur Pablo konsumiert ohne Unterlass schöne Männer, um seine unglückliche Liebe zu Juan zu vergessen. Bis zu dem Tag, an dem er auf Antonio trifft. Dessen unbändige Leidenschaft für Pablo kombiniert mit einer rasenden Eifersucht stellt sich als folgenschwer heraus.

Das Gesetz der Begierde zählt zu Almodóvars persönlichen Favoriten und zeigt eine gewisse Verwandtschaft zu seinem 2019 erschienenen Film Leid und Herrlichkeit – nicht nur wegen der brillanten Performance von Antonio Banderas, sondern auch in seiner Auseinandersetzung mit Begehren und Fiktion.