Eine Großmutter schwelgt in Erinnerungen an ihre Jugend in einer Klosterschule im Italien vor der Vereinigung. Sie erzählt ihren Enkelkindern die tragische Liebesgeschichte ihrer damaligen Rivalin Mariella, deren heimlicher Geliebter im Kampf verwundet und vor den Nonnen im Kloster versteckt wurde.

Vittorio De Sicas frühes Glanzstück zeigt sein Talent für Komik, das bald von seinen neorealistischen Klassikern überschattet wurde. Die Strenge der katholischen Erziehung wird durch mädchenhaften Unfug auf den Kopf gestellt und gipfelt in einem charmanten Porträt des Lebens in der Klosterschule.