Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Martha, eine Filmemacherin, die sich ihrer Privilegien nur allzu bewusst ist, lebt bei der Familie ihres Kindermädchens, um ein Gefühl für die soziale Realität zu bekommen. Bald verliebt sie sich in den Architekturstudenten Alfred, mit dem sie sich angeregt über Gott und die Welt unterhält.
Vor einer verschneiten Stadtkulisse entfaltet sich eine Komödie voller herzerwärmender Begegnungen, künstlerischer Selbstfindung, Klassenangst und Bürokratiechaos. In ihrem Spielfilmdebüt bannt Pia Frankenberg die Irrungen und Wirrungen des Lebens in Szenen von unwiderstehlicher Lebendigkeit.