Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Der jugendliche Yehia lebt in Alexandria inmitten der harten Realität des Zweiten Weltkriegs. Sein Rückzugsort ist die Welt der Fantasie. So träumt er davon, in Amerika Film zu studieren. Als er sich jedoch verliebt und die Lügen der europäischen Besatzer entdeckt, überdenkt er seine Identität.
Youssef Chahine beginnt seine Alexandria-Trilogie mit einer Ode an seine jugendliche Liebe zu Shakespeare und Hollywood, die im Widerspruch zum kriegsgebeutelten Ägypten stand. Der Film verwebt meisterhaft eine Kritik am westlichen Imperialismus mit der Inbrunst einer idealistischen Romanze.