Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Eine sechsäugige und achtbeinige Isabella Rossellini erkundet die heimtückischen Paarungsgewohnheiten der Spinne. Mit seinen handähnlichen, spermabedeckten Gliedmaßen bahnt sich das Spinnenmännchen seinen Weg zum Netz des gefürchteten Spinnenweibchens…
Die kleine Abenteurerin aus der Kindheit oder der Dämon, der arachnophobe Albträume nährt? Wer zu letzterer Auffassung neigt, wird sich von dieser Schilderung der Sexualpraktiken der Spinne – inklusive einer grausigen Unfallflucht voller kannibalistischer Tücken – wohl kaum umstimmen lassen.