Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
In dem allegorischen Raum eines verlassenen Zimmers spürt ein frustrierter Geist die entstellenden Auswirkungen von Aggression und Paranoia – einschließlich Visionen von Schmetterlingen, der Mona Lisa und nuklearem Niederschlag.
Péter Szoboszlay braucht nicht mehr als vier Wände, um uns in einen Zustand der Paranoia zu versetzen. Im Kern ist Hey, You! eine Kritik an den psychologischen Folgen eines Lebens unter autoritären Verhältnissen. Seine imposanten Bilder und Metaphern machen den Film zu einem wahren Meisterwerk.