Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Dieser Film verfolgt die letzten Tage des alkoholisierten, tuberkulösen Künstlers Amedeo Modigliani in Paris und dessen Beziehungen zu drei Frauen: Eine masochistische, britische Journalistin, eine freundliche Bistro-Betreiberin, und ein junges Naivchen, das für seine Bilder Modell steht.
Dieses Porträt eines sterbenden Künstlers sollte ursprünglich von Max Ophüls gemacht werden, doch der legendäre Filmemacher wurde kurz vor Beginn der Produktion krank. Dann übernahm Becker auf Empfehlung von Ophüls und er machte daraus seinen eigenen Film voller Menschlichkeit und Aufrichtigkeit.