Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Ein Dorfmädchen, Juli Kovács, kommt in die Stadt, um in einer Fabrik zu arbeiten. Der Betriebsleiter, János Bodnár, hat ein Auge auf sie geworfen, doch die junge Frau lehnt seine Avancen zunächst ab.
Vor der Kulisse einer beeindruckend trostlosen Industrielandschaft handelt Neun Monate vom Leben und Lieben einer willensstarken jungen Frau. Dieses freimütige feministische Drama kehrt zu bekannten Themen in Mészáros’ Filmen zurück, wie etwa Einsamkeit, toxische Männlichkeit und Mutterschaft.