Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Clara ist 39, Philosophiedoktorandin und lebt in einer Kreuzberger WG, ihre Teenager-Tochter wohnt bei ihrem Ex. Als Clara zum Geburtstag ihrer Mutter die mecklenburgische Heimat besucht, hat sie mit dem Stolz, den Erwartungshaltungen, aber auch mit der Ablehnung ehemaliger Weggefährten zu kämpfen.
Das Debüt von Annika Pinske zeichnet das Porträt einer Frau, die zwischen ihrer akademischen Karriere in Berlin und ihren ostdeutschen Wurzeln hin- und hergerissen ist. Ein empathischer, humorvoller Blick auf Generationenkonflikte – und ein Beleg für das junge, pulsierende Herz des deutschen Kinos.