Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Im Mexiko des 16. Jahrhunderts geht die Seuche um. Die Inquisition macht Jagd auf Juden, weil man sie für die Ursache hält. Bei der Beerdigung seines Vaters beobachtet ein Mönch, wie seine Familie jüdische Bestattungsriten praktiziert. Er meldet sie – mit verheerenden Folgen für die ganze Familie.
Basierend auf realen Prozessmitschriften erzählt Arturo Ripsteins fesselndes, visuell imponierendes Drama eine schockierende Geschichte über die Judenverfolgung im kolonialen Mexiko. Ripsteins Manifest gegen Intoleranz jeglicher Art war im Rennen um die Goldene Palme und ein Hit bei den Kritikern.