In den winterlichen Weinbergen Südfrankreichs findet, nachdem die nächtlichen Temperaturen unter den Gefrierpunkt sanken, ein Landarbeiter die Leiche der Landstreicherin Mona, die hier über Nacht erfroren ist. Verschiedene Menschen, denen Mona auf ihrem Weg begegnet ist, legen Zeugnis ab.
Dieser Klassiker in Vardas Filmografie ist ebenso kompromisslos in seiner Darstellung einer Frau wie in seiner kühnen Erzählstruktur. Der in Venedig mit dem Goldenen Löwen prämierte Film zeugt sowohl vom Humanismus der Regisseurin als auch von ihrem kritischen Blick auf gesellschaftliche Vorurteile.