Christophe Honoré widmet sich hier einmal mehr seinen zeitlosen Themen Familie, Sterblichkeit und Sexualität. Newcomer Paul Kircher ist umwerfend gut in der Rolle eines Teenagers, der mit seiner Trauer umzugehen versucht – und teilt sich die Leinwand mit keiner Geringeren als Juliette Binoche.
Während die Tradition der Romantic Comedy in den letzten Jahren abgeflaut ist, beweist Triet mit ihrem Porträt einer Frau am Scheideweg, dass das Genre in Frankreich nach wie vor lebendig ist. So zeigt diese feministische Revision der Rom-Com auch, dass Altbekanntes noch immer überraschen kann.
Ein punkiger Geist durchzieht diesen charmanten DIY-Film, der Animations-, Horror- und Essayfilmelemente zu einer unberechenbaren Melange verschmilzt. Mitreißend und hoffnungsvoll thematisiert Coma die Ängste einer jungen Generation vor einer ungewissen Zukunft.
