Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Ein Filmemacher wird zum ersten Mal Vater und hat mit der Produktion eines Films zu kämpfen. Sein ursprüngliches Vorhaben gerät bald aus den Fugen und wird zu einem Dokumentarfilm über die bevorstehenden Wahlen und die unvorstellbare Möglichkeit, dass Italien eine linke Regierung wählen könnte.
In diesem semi-autobiografischen Werk spielt Moretti den Vater, oder sich selbst, oder vielleicht beide – gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn! April dokumentiert die Folgen der Wahlen in Italien, als auch die der Geburt seines Kindes. Eine gewohnt neurotisch-komische Jonglage.