Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Drei Geschwister türkischer Herkunft in Berlin. Die zwei Brüder driften in entgegengesetzte Richtungen: der eine fühlt sich der deutschen Kultur verbunden, der andere erahnt sein Scheitern, definiert sich vehement als Türke. Und auch ihre Schwester versucht der Enge ihres Umfelds zu entkommen.
Thomas Arslans „Berlin-Trilogie" beleuchtet mit großer Authentizität und großen Schauspielleistungen das Leben der Deutsch-Türken in der Hauptstadt. Im ersten Film sorgen ein Hip-Hop-Soundtrack und jede Menge Coca-Cola für eine perfekte Inszenierung des Erwachsenwerdens in den 1990er Jahren.