Wunderschönes, faszinierendes, unglaubliches Kino.
Medellin, Kolumbien. Pinky ist auf der Flucht, nachdem er sich aus einer religiösen Sekte befreit hat. Doch von seinem eigenen Glauben in die Irre geführt, stellt er alles in Frage. Während er versucht, die Fragmente seines Lebens wieder zusammenzusetzen, kehren gewaltsame Erinnerungen zurück.
Nach mehreren starken Kurzfilmen bestätigt Camilo Restrepo mit seinem Spielfilmdebüt seinen Ruf als visionärer Filmemacher. Dieser nachtaktive Punk-Western ist eine Reflexion über die Gewalt in Kolumbien und macht keinen Hehl aus seiner Aggressivität, sondern verwandelt sie in viszerales Kino.