Es gibt kaum einen kultigeren Martial-Arts-Film als dieses Meisterwerk von Regisseur Lau Kar-leung. Der Film konzentriert sich auf die verschiedenen Kampfdisziplinen und zeigt, wie Gordon Lius graziler Lehrling den Pfad der Rache zugunsten eines Pfades der spirituellen Selbstbestimmung verlässt.

Dieses Meisterwerk mit der ikonischen Cheng Pei-Pei (Tiger & Dragon) ließ das Wuxia-Genre in den 60er Jahren wieder aufleben. Regisseur King Hu nutzt die engen Räume auf beeindruckende Weise, um ein Kino der Bewegung zu schaffen, das von der ballettartigen Virtuosität seiner Protagonistin lebt.

Der Todesspeer des Shaolin mag mitten in der Karriere von Lau Kar-leung entstanden sein, doch der Film wirkt wie die Abrechnung mit einem Genre, das er mitbegründet hat. Ausgestattet mit einigen der besten Szenen des Action-Maestros, ist dies das Kung-Fu-Pendant zu Der Schwarze Falke.

Der internationale Kinohit von Jeong Chang-hwa, der den Kung-Fu-Wahn in den 1970er Jahren antrieb, eroberte bei seiner Veröffentlichung in Amerika die Kinocharts. Mit der Martial-Arts-Legende Lo Lieh in der Hauptrolle bietet diese wagemutige Rache-Geschichte spektakulär brutale Kämpfe.

Kung-Fu und japanische Kampfstile treffen in dieser prickelnden Komödie aufeinander. Gordon Liu findet in Yuka Mizunos temperamentvoller Braut eine ebenbürtige Partnerin, während Lau Kar-leung mit einigen der dynamischsten Kampfszenen in seinem Lebenslauf zeigt, warum er der Meister der Action ist.