Olivier Assayas verhalf Kristen Stewart in Die Wolken von Sils Maria zu einem geschichtsträchtigen César-Gewinn – doch es ist die Binoche, die allen die Show stiehlt: in der Rolle des verblassten Stars dieser Bergman’schen Geschichte voller brodelnder Machtdynamiken läuft sie zur Höchstform auf.
Diese eindringliche Charakterstudie spielt in London und Paris und ist zugleich eine Geistergeschichte, die sich zwischen dem Realen und dem Übernatürlichen bewegt. Kristen Stewart brilliert mit einer berührenden Darbietung, die ihre Trauer körperlich spürbar werden lässt.
Anhand von Interviews mit Hirokazu Koreeda, Hou Hsiao-hsien, Wang Bing, Kiyoshi Kurosawa und Jia Zhangke bietet dieses Porträt einen umfassenden Einblick in das bahnbrechende Neue Taiwanesische Kino. Ein unverzichtbares Dokument über eines der bedeutendsten Kapitel im Kino des 20. Jahrhunderts.
Achtzehn Jahre nach Cold Water kehrt Olivier Assayas zurück zu seiner eigenen Autobiographie und wirft in diesem gefühlvollen aber nie sentimentalen Drama einen neuen Blick auf seine Jugend nach dem Mai 1968. Eine Coming-of-Age Geschichte im Angesicht einer gescheiterten Revolution.
Langjährige Affären, todgeweihte Schriftsteller und intellektueller Schlagabtausch: willkommen in der Pariser Verlagswelt! Olivier Assayas’ Satire auf die digitale Revolution wartet mit einer französische Starbesetzung auf (darunter: La Binoche) und entfaltet sich wie eine angeregte Dinnerparty.
