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Piotr Szulkin

“Any great filmmaker must master montage. I learned editing from a genius editor, Agnieszka Bojanowska, back in the days when we had no equipment and still cut film manually with the help of a razor blade and acetone. Bojanowska was the pupil of Wacław Kaźmierczak, the spiritual father of all Polish film editors.”

Im Programm

    O bi, o ba - Das Ende der Zivilisation

    O BI, O BA - DAS ENDE DER ZIVILISATION

    PIOTR SZULKIN Polen, 1984

    Piotr Szulkin beschwört eine klaustrophobische Vision des postnuklearen Polens herauf und wirft einen satirischen Blick auf die Instrumentalisierung der Religion als Mittel der sozialen Kontrolle. O bi, O ba ist eine halluzinatorische Erkundung apokalyptischer Ängste im Atomzeitalter.

    Golem

    GOLEM

    PIOTR SZULKIN Polen, 1979

    Dieses kafkaeske Werk basiert auf einer jüdischen Legende und ist das Debüt eines der großen Visionäre des 20. Jahrhunderts. In einer albtraumhaften Welt voller Götter und Ungeheuer erschafft Piotr Szulkin einen modernen Prometheus als kraftvolles Symbol für das kommunistische Experiment in Polen.

    Krieg der Welten - Das nächste Jahrhundert

    KRIEG DER WELTEN - DAS NÄCHSTE JAHRHUNDERT

    PIOTR SZULKIN Polen, 1981

    Vor der Verhängung des Kriegsrechts in Polen wurde diese flammende Satire auf die Medienmaschinerie aus dem Wettbewerb von Cannes genommen. So erhebt dieser Sci-Fi-Film von Piotr Szulkin, der H. G. Wells und Orson Welles gewidmet ist, eine hellsichtige Anklage gegen das Zeitalter der Fake News.

    Ga-ga: Glory to the Heroes

    GA-GA: GLORY TO THE HEROES

    PIOTR SZULKIN Polen, 1985

    Piotr Szulkin lässt sich von Pasolinis La Ricotta inspirieren und schließt seine „Apokalyptische Tetralogie" mit einer anarchischen Interpretation der Passion Jesu ab. Ga-Ga ist wohl der lustigste der vier Filme und eine Sci-Fi-Allegorie, die das europäische Kolonialprojekt aufs Korn nimmt.

Regie

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Drehbuch

Besetzung